Heute gibt’s Interessantes für Deinen perfekten Augenaufschlag – die Mascara.

Das große und vielfältige Angebot an Mascara macht es nicht gerade einfach, das passende Produkt zu finden. Je nach Styling-Wunsch gibt es mehrere Kriterien, die eine Mascara erfüllen kann.

Welche Mascara wird Deinen Wünschen gerecht?

Zuerst einmal solltest Du Dich fragen, was für Dich wichtig ist?

  • Verdichten
  • Volumen
  • Länge
  • Definition

Worauf kommt es nun an?

Ausschlaggebend sind neben der Textur vor allen Dingen die Form und das Material der Mascara-Bürste.

1. Das Material der Bürste

  • Kunstfaserborsten
  • Kunstoffborsten
  • Gummiborsten

Dir ist sicher die klassische, um einen Draht gebundene Kunstfaserspirale bekannt. Sie gehört nämlich zu den Spitzenreitern der Bürste.

Tipp: Biege das Drahtbürstchen sanft um ca. 45 Grad. So wird ein Tuschen der äußeren und unteren Wimpern erleichtert.

Mit Kunstoffborsten lassen sich besonders Trennung und Verlängerung der Wimpern verbessern.

Gummiborsten helfen super, ungeordnete, ducheinander liegende Wimpern gleichmäßig anzuordnen und zu trennen.

2. Die Form der Bürste

  • Gerade und dünn
  • Gerade und spitz
  • Dick, groß und füllig
  • Mondförmig
  • Kugelförmige Spitze
  • Sanduhr
  • Kamm

Gerade und dünn ist für wenige, dünne und untere Wimpern bestens geeignet. Sie schafft eine gute Trennung, dezentes Volumen und Verlängerung.

Gerade und spitz hilft bei präzisem Arbeiten, erreicht ein volles Volumen und Länge.

Dick, groß und füllig setzt lange Wimpern voraus, da es bei kurzen Wimpern zu „Farbpatzern“ kommen kann. Bestens geeignet für noch mehr Dichte und Volumen.

Mondförmig – diese leichte Kurve hilft besonders geraden Wimpern, mehr Schwung zu entwickeln. Da die Kurve passend zur Form der Augen gezielt nah am Wimpernkranz angesetzt werden kann, führt dies zu mehr Schwung und Dichte.

Kugelförmige Spitze – mit dieser Art können gezielt Akzente gesetzt werden und die Wimpern wunderbar ordnen.

Sanduhr – diese Form sorgt für perfektes Volumen. Die kürzere Mitte erreicht die Wimpern direkt am Wimpernansatz und gibt Stand, während die Ränder der Bürste die Länge tuschen.

Kamm – diese Bürste hat die Funktion eines Kammes und führt „nur“ zur exakten Trennung der Wimpern. Sie wird oft in Kombination mit einer anderen Form angeboten.

3. Auftragetechnik

Hier bieten sich zwei Varianten an:

  • Um kurzen spärlichen Wimpern mehr Volumen, Dichte und Schwung zu geben, werden sie in Zickzack-Bewegungen nach oben getuscht.
  • Bereits lange und geschwungene Wimpern bekommen durch eine Streichbewegung noch mehr Ausstrahlung.

4. Aufbewahrung

Nehme die Bürste mit einer drehenden Bewegung aus dem Zylinder. Niemals pumpen. Denn so werden Bakterien sowie Luft eingeschlossen, welche die Mascara schneller zum Austrocknen bringen. Ebenso solltest Du darauf verzichten die Bürste am Behälter abzustreifen. Dies wiederum verhindert das richtige schließen der Mascara. Vorzeitige Austrocknung droht auch in diesem Fall. Und eine Mascara sollte unbedingt nach drei Monaten ausgetauscht werden, um bakteriellen Augenentzündungen vorzubeugen.

So, das war das kleine Einmaleins der Mascara. Welche Bürste bevorzugst Du momentan? Kommt mit dem neuen Wissen womöglich eine andere in Betracht?

Und wenn Du so gar keinen Bock auf Tuschen hast, dann kannst Du Dir nach wie vor einfach die Wimpern färben lassen. Damit ist zwar keine Verdichtung möglich, doch eine Betonung der Augen auf jeden Fall.

Auch eine permanente Lidkranz-Betonung steht jeder Frau besonders gut. Darum kümmert sich Maurice Elmerghini. Er ist Make-up und Permanent Make-up Artist und wird von mir „Der mit dem besonderen Blick“ genannt. Er sieht, was Du nicht siehst. Erst ist regelmäßig bei mir im Studio. Bei Interesse kannst Du Dich gerne an mich wenden.

Nun sollte einem tollen Wimpernaufschlag nichts mehr im Wege stehen. Gutes Gelingen!